Am 3. Oktober 1805 fand ein Vieraugengespräch zwischen Napoleon und Kurfürst Friedrich von Württemberg statt, das für den weiteren Verlauf der Landesgeschichte große Bedeutung haben sollte. Wo fand dieses denkwürdige Gespräch statt?
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Unter der Trägerschaft der Militärgeschichtlichen Gesellschaft Ludwigsburg e. V. entstand seit 2004 das Garnisonmuseum Ludwigsburg, das im historischen Asperger Torhaus untergebracht ist. Auf drei räumlichen Ebenen zeichnet die Dauerausstellung die Geschichte der Soldaten, Regimenter und Kasernen in Ludwigsburg von 1736 bis 1994 nach. Sie veranschaulicht, wie sehr das Militär alle Lebensbereiche, namentlich aber die Architektur und die Kultur, im "schwäbischen Potsdam" prägte.
Daneben präsentiert das Garnisonmuseum die von unserem Beiratsmitglied Walter Wannenwetsch erarbeitete Sonderausstellung "Unter dem Takt- und Tambourstock". Sie widmet sich der württembergischen Militärmusik im Wandel der Zeit. Bild- und Tondokumente, historische Musikinstrumente, Notenhandschriften und Klangbeispiele, Uniform- und Ausrüstungsstücke erinnern daran, in welch hohem Maße die Musik den Tagesablauf der Soldaten bestimmte, aber auch dem kulturellen Leben in der Stadt bei Paraden ebenso wie bei Tanzveranstaltungen Glanz verlieh.
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